Unser Konzept
Unser pädagogisches Konzept besteht aus zwei Grundsäulen: Die Kinder sollen zu selbstständigen, Werte orientierten Individuen herangezogen werden. Dabei stützen wir uns unter anderem auf die Montessori Pädagogik. Damit die Kinder ihre Fähigkeiten selbst entdecken können, müssen zwei Bausteine gelegt werden.
Zum einen muss die Umgebung entsprechend angepasst werden. Die Umgebung versuchen wir so zu gestalten, sodass die Kinder sich im sicheren Rahmen frei bewegen und Erfahrungen sammeln können. Dabei legen wir auch Wert darauf, dass die Kinder auch Erfahrungen in der Natur machen können.
Zum anderen muss die Vorbildfunktion der Tagesmütter, also von uns gegeben sein. Die Vorbildfunktion ist aber nicht nur für die Selbstständigkeit wichtig. Sie ist insbesondere wichtig für das Lehren von wichtigen Werten und Tugenden wie zum Beispiel Ehrlichkeit.
Wichtige Informationen
Öffnungszeiten
Montag – Freitag 7.00 -16.00 Uhr
Sowie nach Absprache
Tagesablauf
7.00 Tagesbeginn
7.10 Frühstück
8.30 Tägliches Programm (Freispiel und weiteres)
11.30 Mittagessen
12.00 Mittagsschlaf
13.30 Tägliches Programm (Freispiel und weiteres)
Urlaubszeit
Die Kindertagespflegestelle bleibt 6 Wochen im Jahr geschlossen. Urlaub wird mit den Eltern abgestimmt und rechtzeitig angesagt. Ebenfalls werden zwei Tage pro Jahr für Fortbildungen beansprucht.
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung der Kinder erfolgt nach dem sogenannten „Berliner Modell“, welches aus vier Phasen besteht:
- Grundphase: In den ersten drei Tagen begleitet ein Elternteil das Kind für etwa ein bis 2 Stunden in die Einrichtung. In dieser Zeit können der Erzieher bzw. die Erzieherin das Kind beobachten und den ersten Kontakt aufnehmen. Dies funktioniert am besten über das Spielen. Das Elternteil sollte wiederum darauf achten, nur mit dem eigenen Kind so spielen und ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln.
- Trennungsphase: Der vierte Tag beginnt wie die drei ersten Tage. Allerdings verlässt das Elternteil nach einiger Zeit kurz den Raum. Reagiert das Kind panisch, sollte das Elternteil bereits nach etwa 2 Minuten zurückkommen. Lässt sich das Kind jedoch von einem Erzieher beruhigen, sollte die erste Trennungsphase etwa 30 Minuten andauern. Wichtig ist, dass sich die Mutter oder der Vater nicht einfach herausschleicht, sondern sich von seinem Kind verabschiedet.
- Stabilisierungsphase: In dieser Phase geht es vor allem darum, dass die Kinder lernen, eine Beziehung zu den Erziehern aufzubauen. Während sich das Elternteil immer mehr zurückzieht, übernehmen die Erzieher die Rolle der Bezugsperson. Die Trennungsphasen werden immer weiter verlängert. Verlief der erste Trennungsversuch jedoch nicht so gut, sollte mit dem neuen Trennungsversuch etwa eine Woche gewartet werden.
- Schlussphase: Sobald die Kinder die Erzieher als neue Betreuungsperson angenommen haben, müssen die Eltern nicht mehr in der Einrichtung bleiben. Wichtig ist jedoch, dass sie jederzeit erreichbar bleiben.